Der Tag startete entspannt, da erst 10:30 Uhr das nächste Briefing angesetzt war. Zuerst musste noch die Situation der verbliebenen drei Teams in Agadir geklärt werden, die ihren Mercedes ML nun doch reparieren lassen und noch nachkommen wollen.
Dann hieß es über die Sandpiste wieder zurück auf die Straße. 150 km waren noch zu bewältigen, bis wir dann für die nächsten Tage die Asphaltdecke gegen die Sanddecke tauschen. Das nächste Briefing stand an. Die Mittagspause verbrachten wir mit stürmischen Wind und viel Sand an Ort und Stelle.
Gegen 16 Uhr ging die wilde Fahrt im Sand dann endlich los. Die ersten Einsandungen ließen natürlich nicht lang auf sich warten… Unendliche Weiten, so weit man sehen kann nur Sand, Sand und Sand. Nach einigen Kilometern kam dann die erste Engstelle, jedes Fahrzeug musste einzeln durch. Ein ca. 800 Meter langer Weg mit viel Tiefsand. Da sich die Ersten nicht ans Alleinfahren hielten, steckten schnell mehrere Autos im Sand. So dauerte es etwas bis alle durch waren. Alex musste ein Rad wechseln, welches sich seiner Luft durch einen Schlag auf die Felge entledigte. Damit war der Ort des Nachtlagers bestimmt.
Traditionell gab es heute Rouladen mit Rotkraut und Klößen.
Morgen geht’s im größten Sandkasten der Welt weiter Richtung Süden.