In der Sonne Spaniens

Endlich ist es nicht mehr so kalt, die Sonne Spaniens tut gut. Im Auto ist es schön warm, auf dem Motorrad ist es aber wohl noch etwas frisch. Zumindest verlangte Adi nach einer Stunde Fahren nach wärmeren Sachen. Wie immer machen wir uns nach einem großen Kaffee und einem kleinem Frühstück gegen neun auf den Weg. Die Autobahn schlängelt sich durch ausgetrocknete Landschaft, karge Felsen, Staub, kaum Grün, einige Olivenhaine, Orangen werden geernet. Hier und da steht eine Rauchsäule, wahrscheunlich werden Felder abgebrannt.

Es zieht sich hin, Alicante, Murcia, Granada müssen wir vorbeiziehen lassen. Eigentlich schade, aber wir haben eine Mission! Team „Äffkes Käffkes“ hat hat sich heute übrigens zu uns gesellt, ein schicker Zebra-Golf. Langeweile kommt keine auf, die 5-Watt-Boxen im Golf brüllen gegen die wahnsinnigen Windgeräusche an, Adi macht Kunststückchen auf dem Motorrad. Leider hat die Tachowellen-Reparatur nicht geklappt, es tritt immernoch Öl aus. Mal schauen, ob wir es noch in den Griff bekommen oder dann einfach laufen lassen. In der Sierra Nevada kämpfen wir uns die Berge hoch, 100, 90, Transit gegen Golf, 80, 75, erbärmlich. In Malaga kaufen wir das Carrefour leer, das Wohnmobil ist nun schön voll wie ein Tante-Emma-Laden. Als es dunkel ist, fahren wir nach San Roque und stellen uns zu den vielen anderen Rallyeanern auf den Campingplatz. Zum Abendbrot gibts heute superleckere Spaghetti Bolognese!

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5 Gedanken zu „In der Sonne Spaniens

  1. Neid! Sommer, das wär’s. In Dresden ist’s nur nass und grau, eben so richtig November. Genießt die Zeit und drei Wochen weniger Winter – Hals- und Beinbruch vom Elbestrand!

  2. Ach ja ein bisschen Sonne wäre hier wirklich auch mal wünschenswert. Genießt das schöne Wetter und dann eine gute Überfahrt (die ja wohl schon heute ist / war) nach Marokko und dass eure drei motorisierten Untersätze euch weiter gut transportieren und natürlich Speis und Trank in der Taverne nicht ausgehen!

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