Tag 10 Laayoune – Dakhla

Mit der aufgehenden Sonne begann auch für uns der Tag. Nach dem Frühstück ging es wieder offroad zurück aus dem Beduinencamp auf den Asphalt weiter in den Süden nach Dakhla bzw. ca. 50 km davor. Zielpunkt heute das ProTerra- Projekt. Mehr dazu gleich.

Ca. 550 km lagen vor uns und dazu im Tagesverlauf ca. 34 °C. Wie die letzten Tage schon, links Wüste, rechts der Atlantik, dazwischen ein schwarzes Asphaltband. Die Autos rollten ohne Probleme vor sich hin. Viel zu sehen, gab es auf der heutigen Etappe nicht, außer die immer wieder beeindruckende Steilküste zum Atlantik, die sich 20 bis 30 Meter über eben diesem erhebt. Also wir sind wohlauf und mit intakten Rallyeboliden im Camp angekommen.

Nun zum ProTerra-Projekt, die Leute hier haben sich auf die Fahnen geschrieben Fischfarming auf biologische Art und Weise zu betreiben. D.h. ohne Zusatzstoffe und ohne Pharmazie. Vom Prinzip her geht es darum Fische zu züchten und das in einer Art Kreislauf mit Hilfe von Bakterien, Algen und Seetang. Sauerstoff für die Fische produzieren, und damit CO2 für die Algen. Das Projekt konnten Alex und ich schon vor zwei Jahren besichtigen, seitdem ist einiges entstanden. Viele neue Becken, Fische und Anlagen.

Dazu gab’s hier ein leckeres Essen und einen schönen Ort zum Campen an der Küste und viele nette Leute.

Morgen geht’s zum Briefing und letzte Dinge besorgen nach Dakhla rein und anschließend in die Nähe der mauretanischen Grenze in den letzten möglichen Rasthof.

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