Entspannt startete der Tag, denn heute stand nicht viel an. Tanken und bißchen Sightseeing in der Hauptstadt von Mauretanien für diejenigen, die noch nicht hier waren. Wobei es hier eigentlich nicht soviel zu sehen gibt…
Zunächst brauchten wir noch ein bißchen Bargeld, da wir den Campingplatz in Ouguiya bezahlen mussten und nicht mehr genügend Geld für das Tanken hatten. Fünf verschiedene Banken sind wir angelaufen, ohne das man irgendwo Geld wechseln konnte. Schließlich schickte uns ein Bankangestellter in einen Supermarkt, der angeblich kleine Summen wechselt. Und tatsächlich an der Supermarktkasse konnten wir ein paar Euro in Ouguiya wechseln. Nachdem wir unser Geldwechselproblem gelöst hatten, konnten wir dann endlich volltanken. Zurück auf dem Campingplatz versuchten wir der glühenden Mittagshitze zu entkommen und Abkühlung im Atlantik zu finden. Am Abend wurde noch bei einem anderen Mercedes ein kleineres technisches Problem gelöst, eine Zündkerze des Sechs-Zylinders war ziemlich stark verkokst. Nach der kleinen Reparatur lief er dann wieder besser.
Hallo, ihr lieben Wüstenfahrer,
wir freuen uns wenn von euch positive Nachrichten kommen.
Nun ist ja die Abenteuerfahrt bald zu Ende und für die restlichen km wünschen wir noch pannenfreie Fahrt.
Hier in der Heimat hat der Winter Einzug gehalten, letzte Nacht -7 Grad und Schnee.
Wir aus Radeberg senden euch ganz herzliche Grüße.