Nach einer kurzen Nacht, weil relativ langen Feier mit unseren bayrischen Freunden, die uns schon vor 2 Jahren begleitet haben, ging es los in die weiten der Wüste. Schon nach wenigen Kilometer der erste Stopp. Einige haben ihr Unterbodenblech verloren und ich meine erste Schrecksekunde mit dem Motorrad hinter mir! Nach einigen mächtigen Sprüngen durch Kamelgras konnte ich das Motorrad nicht mehr abfangen und flog mit einer 1a-Vorwärtsrolle über dem Motorrad ab. Zum Glück ist nicht viel passiert, außer der Bremshebel ist abgebrochen, eine Delle im Tank, meine Fußbremse ist verbogen, in Blinker ist hinüber und mein rechter Rückspiegel ist abgebrochen. Die Tenere springt sofort wieder an und mir ist, Schutzausrüstung sei Dank, nichts passiert (Wüstentaufe bestanden)! Wenig später ging es vorsichtiger weiter und wir arbeiten uns Stück für Stück weiter in die Wüste. Nach vielen Stopps und Einsandungen war Schluss für heute und Torsten, unser KFZ-Meister der Organisatoren, hatte wieder für die Nacht Arbeit und musste einen Kühler eines Fords mit Dichtmasse stopfen. Nach einer leckeren Couscous-Pfanne mit Gemüse lassen wir den Tag wieder mit unseren bayrischen Freunden ausklingen.