Kleiner Nachtrag zum gestrigen Ruhetag. Natürlich gehört zum Ruhetag der Besuch der Werkstattstraße, auch, wenn man nicht unbedingt muss! Wir mussten nicht, daher war das Ganze deutlich entspannter.
Pünktlich um halb acht standen wir vorm Tor des Campingplatzes. Leider war keiner da, der wußte was und wie viel wir bezahlen sollten. Nach einigem hin und her, kam dann der Chef und wir konnten bezahlen. Vorbei an zwei Polizeistops ging es Richtung marokkanische Grenze. Am Rasthof „Barbas“ war für zwölf Uhr die Abfahrt im Konvoi geplant. Schnell nochmal Tanken, Gott sei Dank gibt es da zwei Tankstellen, denn nur eine hatte Super Benzin.
Kurz vorm Rasthof machte der Nissan Patrol vom Team Jost Probleme, dass verzögerte unsere Abfahrt um eine gute Stunde. Der Froststopfen vom Kühlwassersystem war rausgefallen, Folge dessen war, wie sich später rausstellte Risse im Zylinderkopf. Also erstmal an den Haken und dann weiter sehen…
Der Grenzübertritt dauerte wie gewohnt ein paar Stündchen. Dann weiter durchs Niemandsland an die mauretanische Grenze. Wieder Warten. 10 Meter weiter fahren, wieder Warten, bis die Sonne untergeht und dann geht es endlich weiter. Mit Eskorte geht es zur „Versteckten Düne“. Gemeinsam mit WML wurde erstmal schön Nudeln mit Tomatensoße gekocht. Währenddessen kam ein Mechaniker aus dem benachbarten Dorf und sah sich den Schaden vom Nissan an. Am nächsten Morgen soll der Zylinderkopf getauscht werden und dann kann es weiter gehen. Das bedeutete für uns am nächsten Morgen Ausschlafen und Warten…