Grenzübertritt nach Mauretanien

Tag 13: Dakhla – Mauretanien, erste Düne links (390 km)

Wir verlassen Dakhla und machen uns auf den Weg zur mauretanischen Grenze. Als wir von der Halbinsel runter sind, geht die Straße endlos durch die Steppe nach Süden. Sand weht über die Straße, ab und zu stehen ein paar Kamele und Dromedare in der Landschaft herum. Auf einmal wird der Rover vom Team Trödelkiste hinter uns langsamer, Platten vorn links! Der zerfetzte Reifen ist schnell gewechselt und weiter gehts.

An einer Tankstelle vor der Grenze treffen sich alle Rallyeautos und ab jetzt gehts es als Konvoi weiter. 14 Uhr erreichen wir die Grenze, Ausreise Marokko, Zoll Marokko, Gendarmerie, Militär, alle wollen mitreden. Bis Mauretanien sind es danach 5 km übelste Rumpelpiste, um die sich sich niemand kümmert, Autowracks liegen herum und Unmengen von Müll. Drei Mal sitzen wir sehr hart mit dem Auto auf und auf einmal läuft eine Flüssigkeit unterm Auto aus: Diesel. Mist. Bis zum Schlafplatz sind es noch 10 km, der Tank ist voll, wir fahren weiter. An der mauretanischen Grenze warten wir nochmal sehr lange, insgesamt dauerte der Grenzübertritt 5 Stunden, in Afrika dauert alles etwas länger, aber die Orgs haben das alles sehr gut hinbekommen.

Wir campieren vor einer traumhaften Düne, futtern Dosen-Ravioli und bewundern den traumhaften Sternenhimmel. Mit Kfz-Org Torsten haben wir den Schaden auch recht schnell gefunden. Es lag nicht am Aufsetzen, sondern bei den Kraftstoffleitungen hatte sich durch das Gerüttel ein Verschlussventil verabschidet und so spritzte der Diesel munter im Motorraum herum. Schraube rein und gut erstmal. (by Dani)

2 Gedanken zu „Grenzübertritt nach Mauretanien

  1. Hahaha… nicht schlecht! Nun ja, es ist der Grenzübergang von Marokko nach Mauretanien. Echt krass, dass das der einizge offizielle zwischen diesen Ländern weit und breit ist.

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