Kolonialromatik im Venedig von Westafrika

Tag 19: Ruhetag in St. Louis

Endlich ein Ruhetag und wir durften mal wieder ausschlafen bis die Hitze im Zelt unerträglich wird (9 Uhr). Der Campingplatz ist absolut auf dem Niveau von europäischen, denn wir haben neben einen beheizten Pool mit Cocktailbar auch warme Duschen und nicht zu letzt das Meer direkt hinter der Düne. Kurz nach dem Frühstück ging es in die Stadt. Der hier erhaltengebliebene französische Kolonialstil ist einzigartig. St. Louis besteht aus zwei Inseln die mit einer Brücke über den Senegal, entworfen von Herrn Eifel, miteinander verbunden sind. Haupteinahmequelle ist der Fluss mit seinen reichhaltigen Fischvorkommen. Dementsprechend gibt es unzählige Fischer in ihren riesigen langen Holzbooten (deshalb auch Venedig von Westafrika genannt). Überall gibt es frischen, geräucherten oder gebratenen Fisch. Der Geruch direkt am Hafen ist nicht jedermanns Sache zumal die ausgenommenen Fisch sowie die Fische von letzter Woche zusammen auf den Boden verteilt herumliegen. Über die Mittagshitze suchten wir Entspannung am Pool und nutzen die Gelegenheit im Meer zu schwimmen. Am Abend wollten wir auf dem Markt der Stadt, doch leider war mal wieder Stromausfall und alles hüllte sich in Dunkelheit. Der Markt mit den vielen Menschen wurde dadurch etwas gruselig und wir entschieden uns in einem der besten Fisch-Restaurant der Stadt den Abend ausklingen zu lassen. (by Adi)

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