Heute haben wir einen kompletten Ruhetag auf der Fähre. Das heißt also ausspannen und Kräfte sammeln für die nächsten rund 1500 km bis Dhakla. Das Frühstück an Bord war leider weder üppig noch lecker. Außer einem Kaffee, einem Orangensaft und einem Croissant gab es nichts weiter dazu… Naja, was solls, irgendwann gibt’s ja Mittag. Als Erstes stand dann der PCR-Test an. Also alle anstellen und Abstrich nehmen lassen im bordeigenen Labor. Danach folgte die Polizei- und Zollstation, ebenfalls an Bord. Damit waren wir rein formal bis Mittag schon in Marokko eingereist, befanden uns allerdings noch auf dem Mittelmeer in der Nähe der spanischen Küste. Die Route führte uns an den Balearen vorbei gen Süden. Dann gab es Mittag und weitere Zeit zum Entspannen. Vielmehr passierte heute nicht mehr. Wir schipperten über ein einigermaßen ruhiges Mittelmeer. Gegen Abend bzw. in der Nacht merkte man dann ein wenig mehr, dass wir in einem Meer waren. Der Abend klang ruhig aus und so konnte der nächste Morgen entspannt beginnen.
Gegen 9 Uhr sollte die Fähre in Nador anlegen und das tat sie auch. Also alle in die Autos und raus aus der Fähre. Trotz das die Fähre recht groß und viele Fahrzeuge raus mussten, klappte das recht gut. Die Einreise verlief reibubgslos. Da wurde der Pass kontrolliert, an der nächsten Station wurde das Zollpapier für’s Auto und das Auto selbst kontrolliert. Alles ohne Probleme und so standen wir tatsächlich gegen halb zwölf auf dem marokkanischen Festland. Schnell noch Geld wechseln und SIM-Karte organisieren und weiter kann es gehen. Heute Zielpunkt Fés. Zunächst führen wir ein Stück auf der Landstraße um dann auf die Autobahn zu gelangen. Tagesstrecke cs. 320 km. In Fés angekommen mussten wir feststellen, das der geplante Campingplatz geschlossen hat, wie sich rausstellte betraf das alle Campingplatz in der näheren Umgebung. Dann also weiter fahren Richtung Marrakesch und den nächsten Rastplatz ansteuern. Nach Erbseneintopf mit Würstchen konnte dann zum gemütlichen Teil des Abends übergegangen werden.