Vom Strand nach Nouakchott

Nach einer kurzen Nacht, um 6 Uhr mussten wir raus, ging es weiter. Nachdem wir uns alle gestern absichtlich im Strandsand eingesandet hatten, damit wir uns vor der Flut schützen, mussten jetzt alle wieder raus. Die Strandpassage ist nur bei Ebbe befahrbar. 30 km den Strand entlang, dann hieß es über die Düne hinweg auf festen Boden. Der Sand im Strand ist sehr locker, sodass sich auch hier viele Fahrzeuge einsandeten. Der Golf hat mit viel Speed diese Aufgabe gemeistert, ganz zu schweigen vom Motorrrad. Die Taverne hatte es leider nicht ganz geschafft, der Schwung im zweiten Gang und ca. 40 km/h reichte nicht, das schwere Gerät über die Düne zu bekommen. Naja, mit vielen Händen wurde auch die Taverne rausgeschoben und die letzten Meter über Sandhügel und Grasbüchel gemeistert. Danach gab es erstmal eine Frühtücks-/Mittagspause, wo alle Formalitäten, wie Versicherungen kaufen, Geld tauschen und Campingplatz bezahlen, erledigt wurden. Fahrzeuge wurden gecheckt und wieder normaler Reifendruck hergestellt. Dann ging es auf staubiger Piste mit Schlaglöchern und Waschbrett auf eine ordentliche Landstrasse 100 km nach Nouakchott. So kamen wir schon gegen 15 Uhr auf dem Campingplatz am Strand an. Jetzt war erstmal Entspannung, Baden und das ein oder andere Bierchen angesagt. Nach einem mauretanischen Abendbrot mit Hühnchenkeule, Gemüse und Eifladen wurde gemütlich, wieder mit unseren bayrischen Freunden, zusammengesessen. Morgen ist Ruhetag und viele von uns müssen auf die senegalesische Botschaft, damit die vorregistrierten Visa in ordentliche umgewandelt werden können, Mal schauen, wie das wird…

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