Um 8 Uhr sollte Abfahrbereitschaft hergestellt werden. Vielleicht klappt ja die Strandauffahrt… Gegen 10 Uhr rührte sich dann langsam etwas. Die Orgs sahen immer mal wieder nach dem Wasser, aber eine richtige Veränderung stellte sich nicht ein. Angeblich war Ebbe, aber der befahrbare Streifen direkt an der Wasserlinie war nur wenige Meter breit. Viel zu schmal und riskant wäre da ein Strandfahrt gewesen. Das Zeitfenster viel zu gering um ca. 40 Fahrzeuge die 80 km am Strand sicher hinüber zu bringen. Bleibt ein Auto stecken oder hat technische Probleme steht der komplette Troß! Also entschied sich die Ralleygemeinschaft auf der Straße nach Nouakchott zu fahren. Gegen 12 Uhr sollten wir uns dann auf der einzigen Straße vorm Dorf treffen. Reifen aufpumpen und dann ging es los. Ca. 400 km bis Nouakchott, links Wüste, rechts Wüste, hinter dir Wüste, vor dir Wüste und ein schwarzes Band aus Asphalt zieht sich durch den Sand. Ab und an kleine Dörfer. Ansonsten nichts. Gegen 17 Uhr erreichten wir dann den Campingplatz vor den Toren Nouakchotts. Zum Abendbrot gab es dann von der „Campingplatzküche“, Hühnchenkeulen, Maisfladen, Baguette und Gemüsestücke in Brühe. Hat gut geschmeckt. Morgen ist dann Ruhetag für Mensch und Maschine.