Gegen 10 Uhr ging es vom Campingplatz los. Die Etappe heute ist kürzer als sonst, da wir noch nicht nach St. Louis können. Wir werden im Park Djawling die Nacht verbringen, kurz vor der senegalesischen Grenze. Aber erstmal mussten die rund 450 km überwunden werden. Kurz vor dem Ende der Stadt, war der Treffpunkt zum Start für den heutigen Tag. Die Nordhäuser mussten noch auf ihren Omega mit der defekten Kupplung warten, sodass Falk (Org) mit vor Ort blieb. Zunächst ging es auf Asphalt Richtung Süden. Doch bald wandelte sich die Straße in Baustellen, Sandpisten neben der Straße. Später entwickelte sich die Straße zum berühmten senegalesischen Schlaglochbingo, obwohl wir noch in Mauretanien sind… Auf der neuen Teerstraße, die vor zwei Jahren noch Baustelle war, machten wir gegen 14 Uhr Mittagspause bei 40 °C. Danach führte uns der Weg in den Nationalpark „Parque Djawling“ über den Damm zum Campingplatz. Plötzlich ändert sich die Vegetation, Bäume, Sträucher und Wasser. Der Weg über den Damm ist wie üblig nur „fester“ Boden ohne Asphalt. Teilweise wird auf dem Damm gefahren, teilweise daneben, je nach dem wo es besser zum Fahren aussieht. Ab und zu sieht man eine Warzenschweinhorde, Flamingos und Kühe. Kurz vor der Dämmerung erreichten wir den Campingplatz. Erstaunlicher Weise blieben alle Fahrzeuge heil, keine Verluste! Nach einem leckeren Abendbrot, ließen wir den Abend bei ein, zwei Bierchen ausklingen. ?