Tag 3: Nîmes – Valencia

Direkt nach dem Aufstehen und einem Aufstehkaffee ging es schon los. Vor uns lagen ca. 830 km. Ziel war ein Campingplatz an der Küste kurz nach Valencia. Nach ein paar Kilometern ging es erstmal auf einen Rastplatz um dort ausgiebig zu frühstücken. Mit Toastbrot, Eiern, Wurst und Kaffee.

Danach ging es weiter, immer auf der Autobahn, Richtung Süden. Kurz vor der spanischen Grenze wurden wir, auf Grund einer Vollsperrung, von der Autobahn auf die Landstraße geleitet. Vor der nächsten Auffahrt entwickelte sich ein Stau. Im Kreisverkehr verloren wir Frank und Tobi. Da wir drei auch nicht wieder zurück konnten bzw. keine Stelle zum Warten fanden, entschieden wir uns bis zur nächsten möglichen Auffahrt getrennt zu fahren. Während sich Tobi und Frank langsam durch den Stau quälten, versuchten Adi, Alex und Maik den Stau zu umfahren. Dank Google Maps, landeten wir im Gebirge mit engen Passstraßen und Serpentinen. Für Alex mit seinem Transporter war das schon eine kleine Herausforderung… Am Ende des einen Weges ging es allerdings für uns nicht weiter, Sackgasse. Also umdrehen und neuen Weg suchen. Dieser Weg wurde dann aber zu einem Waldweg und wir durften die ersten Kilometer offroad erleben. Am Ende des Weges landeten wir auf einem Aussichtsplatz und hatten wieder Asphalt unter den Rädern und waren auf spanischem Boden. Nach einer weiteren geschlossen Auffahrt und einigen Kilometern gelang es uns nun doch endlich wieder auf die Autobahn fahren zu können. Ungefähr 3 Stunden hat uns diese Aktion gekostet… Am nächsten Rastplatz warteten wir auf Frank und Tobi. Nach ca. 20 Minuten kamen dann auch die beiden an. Währenddessen half Alex kurz einem schweizer Wohnmobilfahrer mit einer provisorischen Sicherung aus, aber wie es aussah, gab es da größere Probleme…

Nach einem Kaffee und einem kleinem Imbiss ging es weiter Richtung Valencia. Gegen 21.30 Uhr erreichten wir dann unser Ziel, ein schöner Campingplatz kurz hinter Valencia.

Robert kam ca. 45 Minuten nach uns auf dem Campingplatz an. Seine Route führte von Monaco über Andorra nach Valencia, ca. 1100 km, allerdings ohne Stau, aber mit einem kleinen technischen Problem. Eine Dichtung am Ladeluftschlauch hatte sich verabschiedet… Schließlich hatte er in der vierten Werkstatt Erfolg und ihm konnte mit Überredungskünsten geholfen werden.

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