Tag 19: Ruhetag in St. Louis

Heute war quasi Erholung angesagt. Nochmal Akkus laden und alle Kräfte für die morgige letzte Etappe nsch Gambia sammeln. Am Vormittag wurde der Kühlwasserschlauch am Golf repariert und ansonsten relaxed.Am zeitigen Vormittag ging es natürlich mit dem Taxi in die Altstadt von St. Louis. Der obligatorische Stadtrundgang führte durch die alten Straßen von St. Louis mit den alten französischen Kolonialbauten. Teilweise sind diese Gebäude sehr runter gekommen bzw. drohen leider einzustürzen. Aber beeindruckend sind die Gebäude trotzdem. Der alte Dampfkran darf natürlich auch nicht fehlen. Der Weg zurück zum Ausgangspunkt führte uns am Fluss und den Ausläufern des Fischereihafens vorbei. Zum Abendbrot gingen wir in ein kleines Restaurant an einem anderen Seitenarm des Flusses.Morgen geht’s dann früh um 6 Uhr auf zur letzten Etappe. Nochmal ca. 600 km sind zu bewältigen bis die obligatorischen Spaghetti Bolognese und ein gekühltes Jul Brew im Blue Kitchen auf uns warten.Noch ein kleiner Nachtrag:Für alle die gern wissen wollen, wie die Odyssee von Ana weiter gegangen ist, dürfen jetzt gern weiterlesen.Ana musste, wie gesagt von Marrakesch aus zurück nach Barcelona fliegen. Von da aus ging es auf die Kanaren, nach Las Palmas. Dann sollte es mit den Flieger nach Nouakchott am Tag unserer Einreise nach Mauretanien gehen. Robert hätte sie am Flughafen in Nouakchott abgeholt und wäre dann mit ihr zum Eintritt in die Wüste gekommen. Aber, ihr könnt es Euch denken, hat es leider! nicht geklappt. Bereits die Airline hat ihr dieses Mal den Zutritt zum Flieger verwährt. Der Grund ist, das ihr Reisepass ein paar Tage weniger als 6 Monate Gültigkeit hat. Auf Grund dessen wäre ihr eventuell die Einreise am Flughafen in Nouakchott nicht gestattet worden. So durfte sie leider nicht zu uns stossen. Sehr Schade, so müssen wir zu sechst bleiben. Vielleicht klappt es ja ein anderes Mal…

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