Nach dem die letzten Tage ziemlich voll (im Sinne von Fahren,nicht die Fahrer) und leider kein freies Internet zur Verfügung stand, möchten wir Euch heute ein Update der letzten Tage nachliefern!
4. Etappe Valencia – San Roque
Morgens um sieben ging es wieder los. Auf dem Plan stand für uns heute das Ziel San Roque, ohne Extra-Touren! Auf dem Weg durch die Sierra Nevada gibt es eigentlich nicht viel zu berichten, Berge, Einöde, Orangenbäume. Die Autos laufen und brauchen außer Benzin und ein wenig Öl nicht viel. Gott sei Dank! Den Fahrern geht es ebenso gut.
5. Etappe San Roque – Algeciras – Tanger – Briech
Auch heute ging es früh am Morgen für uns los. Wir wollten nicht nur einfach zur Fähre sondern noch einen kleinen Abstecher nach Gibraltar machen. Halb neun standen wir vor dem Grenzübergang zum britischen Königreich. Nach einem kleinem Rundgang durch die Altstadt und einem kleinen Frühstück in den Festungsmauern ging es weiter zum Bankautomaten und zur Fähre (Kenner wissen was passieren kann).
Pünktlich wie nie, waren wir eine Stunde zu früh da. Ca. 16.30 Uhr konnten wir auf die Fähre, dieses Mal ohne Filzen und Polizeikontrolle. Und dann ging es los nach Afrika.
Nach gefühlten 5 Stunden war es uns auch möglich endlich in Marokko einzureisen. Danach ging es im Dunkeln nach Briech zum Campingplatz und einem gepflegtem marokkanischem Abendbrot.
6. Etappe Briech – Marrakech
Hauptziel heute ist Marrakesch. Zunächst führte uns der Weg im Nebel nach Rabat. Einmal ins Verkehrsgetümmel von der Medina in Rabat… Ein unglaubliches Getümmel und Gewusel, Verkehrsregeln gibt es einfach nicht, aber es funktioniert!
Nächste Station ist Casablanca. Auch hier einmal durchfahren, Chaos pur! Aber schön.
Nächstes Ziel war Beni Mellal am Fuße des Atlas. Nach einen kurzen Abstecher in die Altstadt ging es weiter nach Marrakech, über die Landstraße in der Abenddämmerung. Nach einem zünftigen Abendbrot an der Landstraße mit Bohnen- und Erbseneintopf ging es weiter, noch 160 km Landstraße in Marokko, bei Nacht. Das bedeutet lebensmüde Autofahrer, Mopedfahrer ohne Licht, Eselskarren und LKWs die total überladen sind.
Aber wir haben es überstanden und sind heil auf dem Campingplatz in Marrekesch angekommen und haben noch das ein oder andere Bier genossen.
Nach dem heutigen Ruhetag geht es morgen dann nach Aglou Plage an der Westküste Marokkos.