Ein kurzer Gruß in die Heimat. Stehen gerade im Niemandsland und warten bis alle über marokkanische Grenze sind. Dann geht’s zur mauretanischen Grenze.
Bis bald und viele Grüße an die Leser!
Update: Wie immer ist die Fahrt durchs Niemandsland nicht einfach und der erste Test für die Geländegängigkeit der Fahrzeuge. Doch bis auf ein paar Einsandungen haben es alle Rallyeteilnehmer unbeschadet überstanden. An der mauretanischen Grenze angekommen, mussten erstmal die Visa für alle Teilnehmer gemacht werden, bei ca. 100 Leuten dauert das eine Weile. Nach einigen Stunden ging es weiter zur Polizeistation zum Anmelden der Fahrzeuge. Noch bei Tageslicht waren alle durch die Grenzformalitäten durch und in der Abenddämmerung suchten wir den Weg zur „Versteckten Düne“… Da es bereits dunkel war, fand auch unserer Wüstenführer die Einfahrt nicht direkt und so mussten knapp 50 Fahrzeuge auf der Landstraße wenden. Schließlich konnten wir abseits der Straße hinter einer Düne unser Nachtlager aufschlagen. Bei Maik’s Mazda trat während der Fahrt durchs Niemandsland ein thermisches Problem mit der Motorkühlung auf. Der Fehler war schnell gefunden und behoben. Der Kühlerlüfter lief nicht an, ein paar Kabel war korrodiert und abgerissen. Durch Verlegung eines Kabels in den Innenraum konnte das Problem zunächst gelöst werden.